vorgestellt: Nadine Shah

Der Som­mer ist viel­leicht nicht die bes­te Jah­res­zeit, um wie ver­gan­ge­nen Frei­tag ein Album vom Kali­ber des Debuts der Bri­tin Nadi­ne Shah zu ver­öf­fent­li­chen. »Love Your Dum And Mad« mag zwar vom wort­ver­spiel­ten Titel etwas fröh­li­che­res erah­nen las­sen, gleich mit dem Ope­ner »Aching Bones« wird aber schnell klar, dass wir es hier mit einem düs­ter melan­cho­li­schen Bro­cken zu tun haben. Die atmo­sphä­ri­sche Nähe zu Port­is­head oder Nick Cave kommt nicht von unge­fähr, denn nicht sel­ten ver­ar­bei­tet Shah ein­schnei­den­de Lebens­er­eig­nis­se in ihren Songs, wie z.B. »Drea­ry Town«, das nur zwei Tage nach dem Selbst­mord ihres Ex-Freun­des ent­stand. Wer kei­ne Sor­ge hat, sich sei­ne Som­mer­lau­ne zu ver­der­ben, soll­te der Frau unbe­dingt ein paar Ohren schen­ken. Sie hat es ver­dient! Ein paar Vide­os gibt’s nach dem Klick, das gan­ze Album ist bei Spo­ti­fy zu finden!

Aching Bones

Nadi­ne Shah – Aching Bones

Dreary Town

Nadi­ne Shah – Drea­ry Town

To Be A Young Man (Black Cab Sessions)

Black Cab Ses­si­ons Nadi­ne Shah

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