vorgestellt: Glass Animals

Wenn ich so über Weih­nachts­märk­te wan­de­re, fas­zi­nie­ren sie mich ja schon, die­se extrem fili­gra­nen, hand­ge­mach­ten Glas­stie­re, die dort an dem einen oder ande­ren Stand zu fin­den sind. In die Woh­nung stel­len wür­de ich mir sol­che Staub­fän­ger den­noch nie, denn kit­schig sind sie ja nun mal lei­der auch. Die vier Bri­ten haben mit ihren Namens­vet­tern aber glück­li­cher­wei­se nur den Part gemein, den ich abso­lut fas­zi­nie­rend fin­de. Ihre Musik ist glei­cher­ma­ßen fili­gran wie kraft­voll, ohr­wurm­ig und doch irgend­wie ver­schro­ben. In ihren bis­he­ri­gen Songs wan­dern die Jungs von Mas­si­ve Attack über Alt‑J zu Tri­cky, besche­ren mir mit »Exxus« einen der bis­her tolls­ten Tracks des Jah­res und ich bin mir sicher, dass ihr im kom­men­den Jahr zu erwar­ten­des Debut-Album ihren Klang-Hori­zont noch um eini­ge Facet­ten erwei­tern wird. Die Band soll­te man unbe­dingt im Auge behalten!

Exxus

Glass Ani­mals – Exxus

Psylla

Glass Ani­mals – Psylla

Woozy (feat. Jean Deaux)

Glass Ani­mals – Woo­zy (feat. Jean Deaux)

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Kommentare

2 Antworten zu „vorgestellt: Glass Animals“

  1. Ist ja lus­tig, die habe ich ges­tern auch auf Spo­ti­fy ent­deckt. Tol­le Band mit ein paar groß­ar­ti­gen Songs. Da kommt noch mehr, da bin ich mir sicher.

  2. Alex

    @nico­ro­la: Mir sind sie per Pro­mo-Mail ans Herz gelegt wor­den. Meis­tens kom­men dabei eher unspan­nen­de Bands bei rum, dies­mal war’s aber ein ziem­li­cher Volltreffer.

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