Wenn man in Deutschland durch Innenstädte oder U‑Bahn-Stationen läuft, beschränkt sich die musikalische Beschallung auf zumeist langweilige Akkordeon-Spieler, hier und da die obligatorischen Fake-Indianer mit ihren Panflöten und Jugendliche mit lauten Handys. In New York kann es dagegen schon mal passieren, dass man Too Many Zooz über den Weg läuft. Das Trio spielt bewaffnet mit Bariton-Saxofon, Trompete und mit etwas Percussion aufgemotzter Basstrommel eine unheimlich mitreißende Art Akustik-House/Rave mit Titeln wie »Spocktopuss« oder »Turtledactyl«. Die Band nennt ihren Stil passenderweise Brasshouse und improvisiert drauf los, dass es eine wahre Freude ist.

vorgestellt: Too Many Zooz
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