Jherek Bischoff war die Musik quasi schon in die Wiege gelegt. Sein Vater studierte schon mit John Cage zusammen Musik und spielte in den 70ern in Avantgarde-Bands. Nachdem Jherek seine Kindheit mit seinen Eltern auf einem Segelboot verbrachte, begann er verschiedenste Instrumente zu spielen und komponierte Orchestermusik. 2012 erlangte er größere Bekanntschaft mit seinem Solo-Album »Composed«, auf dem ihn verschiedene Künstler begleiteten und so eine verschrobene Mischung aus Avantgarde-Klassik und Kammer-Pop entwickelten. Mit »Cistern«, das diesen Sommer erschien, lässt er den Pop erst mal hinter sich, wirkt dadurch aber ungleich eindrucksvoller. Hört nach dem Klick einfach selbst!

vorgestellt: Jherek Bischoff
von
Schlagwörter:
Kommentare
2 Antworten zu „vorgestellt: Jherek Bischoff“
Mir war Bischoff bislang flüchtig durch Amanda Palmer bekannt, spielter er ja bei dem Album von Amanda Palmer & The Grand Theft Orchestra mit. So sah ich ihn auch schon live als Teil dieses Projekts (wobei ich meine mich erinnern zu können, dass er solo bei dem Konzert damals eine der »Vorgruppen« war). Aber nur mit seiner Musik habe ich mich noch nie beschäftigt. Danke für den Hinweis. Finde ich beim ersten Hineinhören schon sehr spannend.
Ich hab Amanda Palmer die letzten Jahre etwas aus den Augen verloren, weil mir ihre Solo-Sachen irgendwie nie ganz so gut gefielen wie die Dresden Dolls. Von daher kannte ich Jherek Bischoff bis vor kurzem noch gar nicht. Ich werde mir jetzt aber sicher auch das Grand Theft Orchestra zu Gemüte führen!
Schreibe einen Kommentar