Wenn man die Musik eines Künstlers nur mit Misch-Genres beschreiben kann, die es eigentlich gar nicht gibt, hat er in meinen Augen definitiv etwas richtig gemacht und mein Interesse ist geweckt. Den Londoner John J. Presley würde ich z.B. als Stoner-Blues kategorisieren, und selbst das trifft auch noch nicht voll ins schwarze. Dabei bricht er seine Musik bis auf die Knochen herunter, nur um dann fuzzend drauf herum zu schraben. Und in diesem brummenden Minimalismus ist dann sogar noch ein Quentchen seines verwandschaftlich unzusammenhängenden Namensvetter Elvis zu finden. Ein Debut-Album ist wohl in Arbeit, wann aber damit zu rechnen ist, konnte ich nicht herausfinden. Seine bisherigen Songs sind aber schon mehr als ein guter Appetizer!

vorgestellt: John J. Presley
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