8 essentielle Spotify-Playlisten von Musikern und Labels

Spricht man Musi­ker auf Spo­ti­fy und ande­re Strea­ming-Diens­te an, ern­tet man oft Ach­sel­zu­cken oder Ableh­nung wegen der teils mikro­sko­pisch klei­nen Ent­loh­nung, die gera­de bei klei­nen Bands so beim Strea­ming her­um kommt. Es gibt aber auch die­je­ni­gen, wel­che sich die Strea­ming­welt zu Nut­ze machen, viel­leicht sogar selbst akti­ve Nut­zer sind und mit ihren Fans eige­ne Play­lis­ten tei­len. Neben den übli­chen »Best of XY«-Listen oder unin­spi­riert zusam­men­ge­schmis­se­nen Mixen als Fan­ser­vice gibt es aber auch wirk­lich groß­ar­ti­ge Zusam­men­stel­lun­gen, die zum Einen die Ein­flüs­se der Bands auf­blit­zen las­sen und deren eige­ne Favo­ri­ten beleuch­ten. Acht sol­che tol­len Play­lis­ten habe ich euch mal zusammengesucht!

Tunes (Cosmo Sheldrake)

Wer Cos­mo Sheld­ra­ke kennt, wird sicher nicht über­rascht sein, wie viel­schich­tig sei­ne selbst zusam­men­ge­stell­te Lis­te klingt. Regel­mä­ßig fügt er wei­te­re Songs hin­zu und hat es mitt­ler­wei­le auf 150 fast aus­nahms­los außer­ge­wöhn­li­cher Stü­cke gebracht, in denen es unheim­lich viel Kau­zi­ges und Groß­ar­ti­ges zu ent­de­cken gibt.

Torre Florim’s Favorites (Torre Florim)

Tor­re Flo­rim, sei­nes Zei­chens Lead­sän­ger von Bel­gi­ens Aus­hän­ge­schild De Staat hat eine tol­le Play­list mit aktu­ell eben­falls 150 Songs am Start, die einen guten Ein­blick lie­fern, aus wel­chen Ein­flüs­sen die Musik der Band zusam­men­ge­rührt wird. Wer De Staat mag, darf sich die­se Lis­te defi­ni­tiv nicht ent­ge­hen las­sen. Selbst­re­dend fügt er auch lau­fend neue Songs hinzu.

Zeal & Ardor (Zeal & Ardor)

Auf nur 19 aller­dings auf­fal­lend viel­sei­ti­ge Songs bringt es die Play­list von Manu­el Gagneux aka Spo­ti­fy-User David Bur­ger aka Zeal & Ardor. Sei­ne Zusam­men­stel­lung aktu­el­ler Favo­ri­ten ist gera­de erst ein paar Tage alt. Hof­fent­lich kommt noch etwas dazu, denn in so einem offe­nen Musik­ge­schmack wür­de ich lie­bend gern noch wei­ter stöbern!

On Our Boombox (Glass Animals)

Die im ver­gan­ge­nen Jahr erfolgs­mä­ßig durch die Decke gegan­ge­nen Glass Ani­mals haben auch ihre eige­ne über­ra­schend funk-las­ti­ge Lis­te mit mitt­ler­wei­le über 100 Songs am Start. Vie­le Klas­si­ker aber auch Rari­tä­ten und Beson­der­hei­ten las­sen sich hier fin­den. Lei­der ist die Band nicht so regel­mä­ßig am Pfle­gen aber hin und wie­der kommt schon mal was neu­es dazu.

Drum & Bass (Noisia)

Wer die vol­le Dröh­nung hoch­wer­tigs­ten Drum & Bass genie­ßen will, ist bei Noi­sia natür­lich bes­tens auf­ge­ho­ben. Die Jungs schmei­ßen lau­fend neue Tracks mit drauf und sind mitt­ler­wei­le bei fast 29 Stun­den Dau­er­be­schal­lung ange­langt! Da bleibt kein Bein ruhig.

DD Selects (Django Django)

Auch Djan­go Djan­go haben sich den Kopf zer­bro­chen, um dem geneig­ten Fan ein paar tol­le Emp­feh­lun­gen da zu las­sen. Dabei ist eine zwar klei­ne aber fei­ne Lis­te mit 21 Lieb­lings­songs der Band ent­stan­den. Lei­der ist die Lis­te seit ihrer Ent­ste­hung nicht mehr wirk­lich wei­ter geführt wor­den, kann aber auch so sehr überzeugen.

On Repeat (Ninja Tune)

Auch Labels fin­den sich unter den akti­ven Spo­ti­fy-Usern und so hat Nin­ja Tune neben eini­gen Werks­shows der eige­nen Künst­ler auch eine lau­fend aktua­li­sier­te Play­list mit nicht nur elek­tro­ni­scher Musik am Start, die beim Label wohl rauf und run­ter läuft.

Cool Out (!K7 Records)

Den Abschluss machen die Jungs von !K7 Records, die ja selbst für chil­li­ge Beats bekannt sind. Dem­entspre­chend klingt auch ihre Play­list Cool Out mit aktu­ell 91 Songs zum Run­ter­kom­men nach einem lan­gen Tag. Die Lis­te wird auch lau­fend mit neu­em Mate­ri­al bestückt. Lei­der sind aber auch so eini­ge Songs dabei, die in Deutsch­land nicht ver­füg­bar sind, was für die Aus­wahl eines deut­schen Labels schon etwas scha­de ist.


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