David Tipper ist mittlerweile 20 Jahre im Geschäft – Zeit genug einen Stil zu entwickeln, zu perfektionieren und dabei nebenbei den Glitch-Hop mit zu begründen, ohne jedoch ganz oben im Rampenlicht mitzumischen. Darum geht’s ihm aber auch nicht. Während seine Musik zwar unzählige Werbespots, Fernsehsendungen etc. beschallt, bleibt der Mann dahinter im Schatten. Das ist auch seinen visuell hauptsächlich aus aufwendigen Animationen bestehenden Live-Sets anzumerken, die größtenteils aus seinem schier endlosen Fundus aus unveröffentlichtem Material bestehen. Wie er es da schafft auch noch diverse Alben und EPs seiner filigran detailreichen Musik aufzunehmen, ist mir ein Rätsel – aber eines, das ich gern in Kauf nehme, wenn ich dafür mehr von ihm zu hören bekomme!

vorgestellt: Tipper
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