Während ich noch den letzten DLC Nuka World sowie die Erkundung einiger kleinerer Orte und etwas mehr Basisbau vor mir habe, dürfte ja so langsam vermutlich fast jeder andere große Fallout-Fan den vierten Teil der Saga inklusiver seiner DLCs beendet haben und nach neuen Abenteuern dürsten. Sicher wird die Mod-Szene da noch Jahre lang Futter liefern, aber Veröffentlichungen im offiziellen Canon sind natürlich eine ganz andere Hausnummer. Während ein fünfter Teil so sicher ist, wie das Amen in der Kirche, habe ich mir mal Gedanken gemacht, in welche Richtungen Bethesda sein Franchise noch bringen könnte und wunschträumenderweise auch sollte um uns Fans zu beglücken.
Mit einem großen Interesse an Naturwissenschaften, Mathe und Musik wuchs Mophono, dessen bürgerlichen Namen ich nirgends ausfindig machen konnte, im San Francisco der 80er auf. Klar, dass aus ihm ein Künstler werden sollte, der diese drei Interessen zusammen bringt. Markenzeichen seines grob in den Instrumental Hip-Hop passenden Stils sind tiefknarzende Bässe, kopfnickende und zu gleich vertrackte Breakbeats und obskure Samples, verpackt in ein furz-trockenes Korsett, das oft minimalistisch, aber dennoch detailreich daher kommt. Magnetisch anziehend und zu groovenden Bewegungen zwingend sind seine Tracks selbstredend auch noch. Aber hört einfach selbst!
Es ist ja immer ein Krampf. Da findet man eine tolle neue Band und die haben sich doch glatt einen so trivialen Allerweltsnamen gegeben, dass man kaum sinnvoll Material zum Bloggen findet. Glücklicherweise scheinen die zwei Franzosen hinter Christine das auch bemerkt zu haben und firmieren im Netz meist unter sheischristine. So kommt man doch noch recht komfortabel in den Genuss ihrer Musik, und die kann sich wirklich hören lassen. Man stelle sich vor, Justice werden einige Tage in ein Kino eingesperrt, in dem nur Filme von John Carpenter laufen und Skrillex die Pausenmusik beisteuert, und verarbeiten diese Erfahrung zu neuen Songs. So in etwa klingen Christine.
Lego bringt am 01. November das bei Lego Ideas eingereichte Yellow Submarine der Beatles als 550-teiliges Set für gar nicht mal ganz so teure knappe 60 € raus. Mit dabei natürlich die vier Pilzköpfe als gelungene Minifigs sowie Jeremy Hillary Boob aus dem Yellow-Submarine-Film. Na da weiß ich ja schon, was bei uns unterm Weihnachtsbaum liegt!
The Beatles’ LEGO Yellow Submarine vs. the Sea Monster
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So sehr ich Fox ja eigentlich wünsche, mit ihren Marvelfilmen und Serien baden zu gehen, damit sie die Rechte an Marvel zurück geben und die X‑Men und Fantastic Four endlich zusammen mit den Avengers Bösewichte verkloppen dürfen, so sehr freue ich mich auch auf diese Serie, die immerhin schon in Zusammenarbeit mit Marvel entstanden ist (und damit in keinem der beiden Filmuniversen spielt)!
Legion erzählt die Geschichte des namensgebenden Legion aka David Haller, seines Zeichens Sohn von Professor X und einer der mächtigsten Mutanten überhaupt. Dummerweise leidet er unter massiven psychischen Problemen und multiplen Persönlichkeiten, die jeweils ihre eigene Superkraft haben. Dem Trailer und auch Stimmen, die die halbe Folge 1 auf der New York Comic Convention gesehen haben, kann man entnehmen, dass die Serie dabei wirkt als sei sie von Wes Anderson, Stanley Kubrick und Christopher Nolan im Team mit einem Drehbuch von Charlie Kaufman gedreht worden. In Wirklichkeit steckt aber Fargo-Produzent Noah Hawley dahinter und das ist fast genau so gut. Ich kann’s kaum erwarten!