Ich würde mich ja nicht wirklich als abergläubisch bezeichnen. Schwarze Katzen kratzen mich genau so wenig wie die eine oder andere Spiegelscherbe oder Leitern, unter denen ich durchlaufe. Wenn ich mir einige der von mir am meisten herbeigesehnten Alben des bisherigen Jahres aber so anschaue, komme ich doch langsam ins Grübeln, ob an der Sache mit der 13 vielleicht doch was dran ist.
Jamie Lidell – You Naked (taken from self-titled album ›Jamie Lidell‹ out Feb 18⁄19)
Dieses Video ansehen auf YouTube.
Ja ja, ich weiß, schon wieder Jamie Lidell und an sich könnte ich hier auch mal was anderes schreiben als nur neue Songs zu verlinken. Für letzteres müsst ihr euch aber noch zum Wochenende gedulden. Und da der gute Jamie zu seinem Mitte Februar erscheinenden selbstbetitelten Album nur echte Knüller raushaut, muss auch sein dritter Teaser bzw. erstes richtiges Video zum neuen Werk hier im Blog landen. »You Naked« ist knarzig und schräg, hat aber dennoch balladeske Züge. So kann der Mann ruhig weiter machen.
Manchmal wundert man sich über sich selbst. Ich hätte schwören können, dass ich euch auf meinem alten Blog schon mal Brandt Brauer Frick näher gebracht habe, aber weit gefehlt. Das muss dringend nachgeholt werden, denn eine so einzigartige Band findet man nur selten. Die drei namensgebenden Berliner haben sich zum Ziel gesetzt, die repetitiven Klangstrukturen des Techno mit moderner Klassik zu verbinden und haben damit einen unglaublich genialen Stil entwickelt. Im März erscheint ihr neues Album »Miami« und ich kann es kaum erwarten. Nach dem Klick hört ihr, warum!
Dieses Video ansehen auf YouTube.
Schon der erste Teaser »What A Shame« zum kommenden Album von Jamie Lidell ließ meine Vorfreude ins Unermessliche steigen und jetzt gibt’s mit »Why_Ya_Why« schon den zweiten, noch etwas vertrackteren Song zu hören. Zum Glück isses Mitte Februar ja schon so weit!