Ich hoffe, ihr habt euch alle von den Weihnachtsfeierlichkeiten und dem Essenskoma erholt, so dass ihr euch vollends auf das neue Jahr stürzen könnt. Wie jedes Jahr ist der Wechsel ins Neue aber natürlich auch wieder Rückblickszeit. Wie letztens schon mal kurz angedeutet, habe ich dieses Jahr aber doch alles ein wenig anders aufgebaut. Statt der bisher üblichen Top 30 wird es dieses Mal nur eine Top 10 der besten Alben geben, denn es fiel mir schon immer schwer, eine wirklich sinnige Reihenfolge auf den folgenden Plätzen hinzubekommen. Da ich aber natürlich trotzdem gern ein paar Worte zu den Alben verlieren will, die mich dieses Jahr besonders beschäftigt haben, gibt es diesmal kurz aufgelistet sowohl die von mir zwar heiß erwarteten, aber leider sehr enttäuschenden Alben, als auch alle, die ich dieses Jahr wirklich gern gehört habe, auch wenn sie nicht ganz den Weg in die Top 10 schaffen konnten. Die eigentlichen Top 10 folgen dann im neuen Jahr!
2012 sind nicht nur viele tolle Alben erschienen, ein Großteil darunter stammt auch von Bands, die nicht schon viele Jahre auf dem Showbiz-Buckel haben. Debut-Alben sind längst nicht mehr die Amateur-Werke, die sie früher waren. So sind auch dieses Jahr einige starke Newcomer auf dem Bildfläche aufgetaucht und schicken sich an, lange nicht zu verschwinden.
10. Turbowolf
Hard Rock hat heutzutage den Beigeschmack der Opa-Rocker-Musik, die hart sein will, aber eigentlich dem Schlager näher ist, als man zugeben will. Die Briten von Turbowolf verleihen dem Genre aber eine derartig rohe, ursprüngliche aber dennoch frische Energie, dass man sich ein Revival herbeisehnt.
Spotify2012 war ein ganz großes Musikjahr. Selten ist es mir so schwer gefallen, meine liebsten Alben eines Jahres zusammenzustellen. Erschwert wurde außerdem noch alles dadurch, dass ich gerade jetzt im Dezember noch mehrere geniale Alben entdeckt habe, die es teilweise bis in die Top 10 geschafft haben. Schweren Herzens konnte ich mich nun aber auf eine Top 30 runterarbeiten. Wie schon auf dem freeQnet werde ich auch hier die Liste in drei Teile splitten. Beginnen wir mit den Plätzen 30 bis 21!


30. The Gaslamp Killer – Breakthrough
Während Gaslamp-Killer-Zögling Gonjasufi mich dieses Jahr mit einem belanglosen Album enttäuschte, macht der Killer selbst auf seinem ersten Solowerk dagegen alles richtig. Psychedelischer Instrumenal Hip-Hop wechselt sich mit Glitch, Geräuschkulissen und einigen durch verschiedene Gastsänger unterstützten Songs ab und über allem liegt eine unnachahmliche düster-chillige Atmosphäre.
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